we-economy*
wir wirtschaften anders

Das Prinzip der solidarischen Landwirtschaften ist: wir finanzieren die Landwirtschaft und teilen die Ernte und Risiko. Mit der we-economy übertragen wir das Prinzip auf andere Wirtschaftsbereiche.


Was macht ein we-economy - Unternehmen aus?
Für Unternehmer*innen gibt es die Freiheit und Chance, ihr Unternehmen wirklich anders und enkeltauglich zu gestalten. Das Unternehmen wird im direkten Kontakt mit seinen Kund*innen entwickelt und die Leistungen werden ausschließlich zur Bedarfsdeckung erbracht. Gemeinsam machen sie sich auf den konsequenten Weg, um gute Arbeit zu ermöglichen und erbringen. Gleichsam gestaltet die Gemeinschaft ihre Unternehmung so, dass sie ihre sozialen und ökologischen Konsequenzen kontinuierlich überdenken und verbessern - unabhängig von den Mechanismen des Marktes.
Aus den Kund*innen werden Prosument*innen, Mit-Gestaltende des Unternehmens. Sie ermöglichen die Entwicklung durch ihre Werte und Vorstellungen, ihre Fragen und die Formulierung ihrer direkten Ansprüche. Durch Transparenz und Teilhabe erkennen sie den Wert der Leistungen, die im Unternehmen erbracht werden.
Das Ergebnis ist eine neue Verbindung zwischen Anbietenden und Nachfragenden. Das Teilen der Leistungen, der Kosten und des Risikos bringt allen Beteiligten Sicherheit und ist Ausdruck einer anderen Haltung: eine Haltung des gegenseitigen Versorgens.
Somit entsteht eine Gemeinschaft von Menschen, die aktiv in Verantwortung füreinander und für ihre Mitwelt geht.
 
 
 

* Aus dem Begriff der community supported agriculture (CSA) hat sich für gemeinschaftsgetragene Unternehmen die Abkürzung csx geprägt. Wir haben nach einem Wort gesucht, was selbsterklärender ist und haben uns für die Verwendung des Begriffs „we-economy“ entschieden.